walsat
Autogasforum-Anfänger Beiträge: 7 Registriert: 30. 11. 2010 Status: Offline
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am 30. 11. 2010 um 22:07 |
Hallo liebe Autogasgemeinde,
ich bin neu hier in diesem Forum, da ich gerne meine Leidensgeschichte erläutern und evtl. Rat brauchen könnte.
Hab auch oft die Suchfunktion benutzt und vieles gefunden, jedoch bekomme ich nicht 100%ig das wonach ich suche.
Ich studiere in Münster und habe seit 9 Monaten einen Vectra B 2.0 16V, also den X20XEV Bj. 3/98und bin mit dem Wagen sehr zufrieden. Nachdem mein Kadett E Cabrio letztes Jahr unschuldig verunfallt wurde, musste ich mich nach einem neuen umsehen. Ich wollte grundsätzlich einen stärkeren Motor nehmen als in meinem Kadett hatte, da ich von Anfang an beabsichtigt habe sofern ich mir es finanziell erlauben kann eine Autogasanlage einzubauen.
Dieses Thema beschäftigt mich schon seit fast 8 Jahren, meist jedoch in Polen, was vor Jahren noch ein großes Problem war, so dass ich den Umbau in meinen anderen Fahrzeugen nicht realisieren wollte.
Nun konkret, ich habe in meiner Umgebung überall gefragt nach einem Autogasumbau und auch in Polen, auch incl. Abgasgutachten.
In Polen hat man mir in Jastrzebie, vielleicht kennt jemand den Umrüster, einen Anlage der Firma Femitec empfohlen mit Sitz in Mannheim. Vorteil sei es das Abgasgutachten ist mit dabei, bzw. kein Problem.
Die Anlage sei für meinen Vectra B ausreichend aufgrund des Baujahres und die Einstellung mit der Software sei im Falle auch kinderleicht.
Die Kosten belaufen sich 1150,-€.
Lediglich den TÜV müsste ich selbst machen.
Das Fahrzeug wird für 2 Tage abgegeben, da ich nicht so lange in Polen verweilen könnte und er meint, dass wenigstens 200km gefahren werden sollten und der Rest auf seinem Leistungsprüfstand, um die genaue Leistung zu ermitteln und diese dann der Gasanlage anzupassen.
Auf Anfrage aufgrund der Probleme mit den Valtek Einspritzdüsen von Femitec meinte er, dass die mittlerweile behoben sind.
Er bietet mir auch eine KME Diego 3G Anlage an für 700€, jedoch ohne Abgasgutachten, welches ich selbst beschaffen müsste und natürlich danach TÜV.
Die Einspritzdüsen wären dann allerdings von Magic Jet.
Eigentlich war ich vom Eindruck der Werkstatt in Jastrzebie zufrieden.
Jedoch ging meine Suche hier in meiner Umgebung des Münsterlands richtig los.
In Bremen hab ich dann eine Firma gefunden, die möchte für 1199,-€ eine KME Anlage verbauen für alles. Jedoch war ich die Aussage von der Ventilschmierung ein bisschen unzufrieden, denn am Telefon versicherte man mir, es sei für meinen Motor nicht notwendig, so wie ich es von vielen Umrüstern gehört habe, per E-Mail allerdings hat man mir eine Schmierung dringend empfohlen. Einbau sollte innerhalb von paar Stunden erledigt sein.
Dann habe ich eine Firma in Osnabrück gefunden, die propagiert im Internet komplett eine KME Anlage einzubauen für 1299,- komplett mit TÜV.
Eigentlich wollte ich schon den Termin fest machen, da erfahre ich heute am Telefon, dass sie grundsätzlich die Ansaugbrücke zum Bohren der Einspritzdüsen nicht ausbauen. Ich war davon ziemlich geschockt, denn mir war immer bekannt, dass man immer das Teil ausbauen muss, da Metallspäne oder jeglicher Dreck im Brennraum nichts zu suchen hat. Die Antwort war, dass zu diesem Preis der Ausbau nicht drinne sei und man habe seit 2,5 Jahren es so gemacht und nicht sei passiert.
Bei mir ist einfach die Angst, dass der Motor dadurch einen schleichenden Tod erleiden könnte oder Bohrungen nicht 100%ig sind, da man im eingebauten Zustand gänzlich schlechter an die Ansaugbrücke dran kommt.
Ist diese Methode, die Ansaugbrücke drin zu lassen, verbreitet oder zulässig.
Wie gesagt ich bin jetzt total verunsichert, was das Richtige ist. Denn auf spätere Kosten kann ich gut verzichten, jedoch kann ich mir als armer Student eine Anlage für 2000€ nicht leisten, denn sie würden fast den Gesamtwert des Fahrzeugs übersteigen. Nur meiner Meinung muss es auch gute Umrüster im Preisbereich von 1500,-€ geben.
Ich wäre für Ratschläge sehr dankbar.[Bearbeitet am: 30/11/2010 von walsat] |
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