trapper
Autogasforum-Neuling Beiträge: 12 Registriert: 18. 11. 2007 Status: Offline
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am 4. 4. 2008 um 15:56 |
Hallo zusammen,
nach einiger Zeit meiner Abwesenheit möchte ich mich noch einmal zu Wort melden. Der ein oder andere kennt meine Geschichte, die nach wie vor noch kein Ende gefunden hat. Mein Auto steht nun fast schon zwei Jahre!! Ja, richtig gelesen, zwei Jahre!!!
Nachdem ich nun versucht habe, zwei Privatgutachten für meinen Umbau erstellen zu lassen (wäre hilfreich gewesen in der Berufung) wurde der erste Gutachter vom Umrüstbetrieb unter Druck gesetzt und gestand mir dies dann auch drei Wochen später. Der zweite Gutachter, den ich extra aus dem Raum Frankfurt angefragt hatte, sagte das GA innerhalb einer Woche nach Besichtigung zu, das war der 5. März 2008. Seitdem habe ich kein Gutachten erhalten geschweige denn noch eine Nachricht, dass er das Gutachten nicht machen kann oder will, rein garnichts. Telefonisch ist er auch nicht zu erreichen.
Nun, meine Feststellung geht dahin, dass hier keiner irgendetwas unternehmen will, kann oder darf. Ich habe etwas derartiges noch nie erlebt!! Tatsache ist, dass noch nicht einmal eine GSP geschweige denn eine GAP nach Umbau Ende April 2006 an meinem Fahrzeug gemacht worden ist und der TÜV die Anlage dann dür 42,10 €, das auch noch falsch, eingetragen hat. Des weiteren wurde, um den Unterflurtank hinein zu bekommen, am Heckblech einfach was weggeschnitten!!
Ich hoffe sehr, dass die entsprechenden Herren, oder wenigstens einer der Herren, den Artikel lesen. Solch eine Sauerei gehört eigentlich an die Öffentlichkeit. Ich werde keine Ruhe geben, bis ich jemand gefunden habe, der sich dieser Geschichte annimmt und dann so richtig auf den Putz haut.
Allen, die Ihr Auto umrüsten lassen möchten, rate ich, sehr sorgfältig Ihren Umrüstbetrieb aus zu suchen, damit Ihnen ein solches Dilemma erspart bleibt.
Mehr als eine Schweinerei ist auch das Verhalten der Umrüstfirma, ein großes Opel Autohaus in der Region. Wie man mit einem Kunden, der schon Jahre lang fast jedes Jahr einen Neuwagen abgenommen hat, so umgehen kann und eine solche Sache bis zu Exzess vor Gericht austragen muß, ist mir in keinster Weise vertsändlich. Nach dem Motto: Wer den besseren Anwalt hat, hat Glück gehabt. Und das in einem Rechtsstaat!!
Auch das Verhalten der Behörden gehört hier an den Pranger gestellt!! Keiner ist zuständig geschweige denn kennt sich aus oder hat auch nur einen blassen Schimmer von dem was Sie tun oder wie die Gesetzeslage ist?
Der TÜV macht eine Vollabnahme (67 01 Anlage), natürlich nur für Großkunden, für ein Einzelfahrzeug für sage und schreibe 42,10 € und macht nur Eintragungen und Abnahmen für Umbaubetriebe, die von der KFZ-Innung anerkannt sind. Dass ich nicht lache! Die Innung sagt, was der TÜV macht ist deren Problem, usw. und so fort!
Die kleineren Werkstätten allerdings werden hier vom TÜV auseinander genommen!!!!
Ein Schelm wer böses dabei denkt.
Wer zum Teufel hat denn alle Nase lang neue Vorschriften und Gesetzesänderungen zu verantworten??
Saubere Umrüstfirmen werden durch solche Gegebenheiten mehr als geschädigt. Wäre mein Umrüstbetrieb ein, zwei oder drei Mann Betrieb gewesen, hätte mit Sicherheit der öffentlich bestellte und vereidigte Sachvertsändige, (im übrigen kein unbekannter in der Autogas-Lobby) denen den Laden dicht gemacht oder zumindest dafür gesorgt.
Wie vorab gesagt: Schaut euch Euren Umrüstbetrieb sehr genau an und sichert Euch vorher so gut wie es geht ab. Hinterher, wenn man an den falschen gerät, ist das mit einem solchen Ärger, Kosten und Zeitaufwand verbunden, dass man davonlaufen könnte!! Große Hilfe ist hier in den seltensten Fällen zu erwarten. Tips und Ratschläge gibt es nur hinter vorgehaltener Hand, und das, obwohl es immer heißt: Es gibt halt in jeder Branche schwarze Schaafe, aber die werden wir mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpfen. Denn, in all unseren Bemühungen, muss Verbraucherschutz, immer an erster Stelle stehen. Schön gesagt!!
Grüße[Bearbeitet am: 7/4/2008 von trapper] |
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