KaeptnBlaubaer
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am 20. 8. 2004 um 09:42 |
Tach Leute,
wenn du, wie auch ich, mehrere Kilometer nach dem Tanken fährst, entnimmst du dem Tank automatisch ausreichend Flüssiggas, sodass gar nichts passiert.
Das schlimmste, was dir passieren kann, ist, dass du eventuell mal dein Überdruckventil in Aktion erlebst. Da muss aber wirklich der Tank randvoll sein und der Wagen in der prallen Hochsommersonne stehen.
Vergewisser dich am Besten, dass das aus dem Überdruckventil ausströmende Gas auch aus dem Wagen herausgeleitet wird.
Denn wenn das Ventil in den Fahrerraum abbläst und du auch noch Raucher bist, brauchst du auf den Lungenkrebs nicht mehr zu warten...
Zu dem Vorwurf, dass die Tankstellen uns besch...
Leider hat man unsere Billigtanke dabei erwischt, dass die die Tankuhren der Zapfsäulen manipuliert haben.
Und wenn jemand in einem (echten) 80l Tank über 82l hineinbekommt, kann da was nicht stimmen! Selbst wenn der Füllstop etwas manipuliert wurde, oder der Tank verdreht wurde, stoppt er immer noch bei min. 95%
Ich kann mir gut vorstellen, dass sich ein paar Tanken damit über Wasser halten, uns mehr abzurechnen, als wir wirklich abgenommen haben.
Schaut doch mal auf die Heizöllieferanten, was die sich alle haben einfallen lassen.
Oder damals der Trick, Luftblasen mit in den Kraftstoff vor den Tankuhren beizumengen...
Jetzt habe ich eine neue Tanke gefunden, die nach Gewicht abrechnet. Ist meiner Meinung nach eh genauer, denn so muss man nicht die Flüssigkeitsausdehnung im Sommer mitbezahlen.
Aber das ist ja wie überall... da gibt es immer ein paar schrwarze Schafe, die das Image der gesamten Branche beschmutzen!
MfG: Blaubär
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Gargamehl
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am 19. 8. 2004 um 20:43 |
Hallo xantiagas,
danke für den Beitrag. Glaube jetzt auch, daß es möglicherweise ein Fehler der Füllmengenbegrenzung ist und mein Verdacht gegen Tankstellen unbegründet ist. Könnt ihr mir noch sagen, welche Folgen dieser Fehler haben kann. Auf den ersten Blick scheint es ja nicht schlecht, wenn 68 Liter in einen 70 Liter Tank gehen. Nicht so schön wäre es natürlich, wenn das Gas durch das Überdruckventil abgelassen wird.
Danke für Eure Antwort im voraus.
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Xantiagas
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am 16. 8. 2004 um 22:11 |
Hallo,
Wie meinst Du das die Begrenzung umgangen wird?Also meiner meinung nach hat der Tankwart überhaupt keinen eingriff darauf die Begrenzung zu umgehen wie denn auch.Ich weiss nicht ob der Druck nochmal Begrenzt wird in der Säule aber bei unserer Tanke kann man je nach Aussentemperatur den Druck an einen Manometer sehen und der liegt meistens zwischen 12 und wenn es besonders heiss ist draussen bei ca 15 bar.Man kann an der Begrenzung was manipulieren habe ich gehört aber das geht nur wenn der Tank leer ist aber es wird DRINGEND davon abgeraten.Da ist so ein Ventil in den Tank Amaturen drin mit einer TOP markierung welches damit zu tun haben soll.Wenn man einen Zylinder Tank hat und den nicht ganz grade Montiert dann könnte die Begrenzung etwas später kommen.Das halte ich aber bei einen Ringmulden-Tank für unmöglich.Da könnte wiederum dieses Ventil wo die Top markierung nicht nach Top zeigt für zuständig sein.Was meinst Du genau mit umgangen?Wenn bei mir (60 Liter Tank,Füllmenge wären dann 48l)mal 51l rein gehen mache ich mir da keine gedanken weil die Reichweite sich auch etwas erhöht hatte aber nur ganz minimal.Ich kann mir auch nicht vorstellen das ein Tankwart wegen ein paar cent seine Tanke aufs Spiel setzt und da wieder was zurück Pumpt.Dann dürfte ja auch kein überdruck beim bzw.ach was,das ist Nonsens,allein der gedanke.Die Autogas Anlagen werden ja auch von anderen Firmen geliefert,gewartet und müssen ja auch getüvt werden und da Fummellt denke ich keiner nachträglich dran rum.Oder hat hier einer mal an einer Aral mit Autogas schon mal Aralgas getankt?Wenn sich ein Tank maßlos überfüllen lässt würde ich den Fehler bei der Füllbegrenzung beim Tank selbst suchen.
Gruß
D.S.
P.S.:Alle Angaben ohne Gewähr und berufen sich nur auf die eigenen Technischen Erfahrungen.Wer was verbessern möchte sollte das tun.Der Mensch ist lernfähig und lernt immer nur dazu
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Gargamehl
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am 16. 8. 2004 um 19:37 |
Hallo,
Das Thema ist vielleicht im Forum nicht ganz neu, für mich aber noch nicht ausführlich genug erörtert.
Stelle immer wieder fest, daß beim Betankungsvorgang in Deutschland die 80%-Begrenzung des Sicherheitsventils umgangen wird. Das ist in Polen z.B. nicht so. In einem anderen Beitrag im Forum wird behauptet, daß dies durch überhöhten Druck bei der Betankung geschehe um den Umsatz zu erhöhen. Was geschieht nun mit dem Gas, daß über den zulässigen Befüllungsgrad betankt wurde, wird es zum Teil einfach durch das Überdruckventil abgelassen oder (diese Vermutung wurde auch schon im Forum geäußert) in betrügerischer Absicht sogar in den Tank der Tankstelle zurückgepumpt ? Ist dadurch höherer Verbrauch erklärbar ?
Macht es Sinn den Tankwart anzuweisen nur noch die Gasmenge zuzutanken, die einem Befüllungsgrad von etwa 80% entspricht ?
Was sagen wohl TÜV und evtl. auch Gewerbeaufsicht zu diesen Prakticken ?
Wer kennt sich aus und möchte antworten ?
[Bearbeitet am: 16/8/2004 von Gargamehl]
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