toddel
Autogasforum-Neuling   Beiträge: 56 Registriert: 13. 8. 2004 Status: Offline
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am 6. 6. 2005 um 06:42 |
Hallo Leute,
habe Samstag in Bremen ein 25/75 Gemisch getankt. Da mei Tank leer war hat sich das sofort bemerkbar gemacht, ruhigerer Motor, besserer Durchzug, aber gleicher Verbrauch.
Nun mal die Frage :
Was ist von solchen gemisch auf dauer zuhalten ??
Toddel
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secu351
Autogasforum-Experte Beiträge: 1718 Registriert: 7. 12. 2004 Status: Offline
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am 6. 6. 2005 um 07:21 |
Hi toddel,
schau mal hier, da findest Du, was Du suchst.
http://www.autogas-einbau-umbau.de/modules.php?op=modload&name=XForum&file=viewthread&tid=910&page=1 />
Gruß ____________________
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Gasjeeper
Autogasforum-Fachmann Beiträge: 554 Registriert: 11. 2. 2005 Status: Offline
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am 7. 6. 2005 um 11:07 |
Also ich hab mir das jetzt alles durchgelesen, aber so richtig verstehe ich es immer noch nicht. Das geht alles so durcheinander und jeder behauptet etwas anderes.
Bisher festgestellt habe ich:
Hockenheim hat ARAL und BFT mit Autogas. Habe da nachgefragt. Die Aral bietet 60/40 an. Die BFT weiß angeblich nicht was für ein Gemisch sie bekommen. Wenn ich ARAL-Gas tanke (das gilt auch für andere ARAL-Tankstellen in der Umgebung z.B. Ludwigshafen), dann habe ich einen erheblichen Mehrverbrauch gegenüber dem Gas von der BFT. Ich hab es mehrfach gestestet, es ist so. Die von der ARAL meinten aber, dass sie sich das eigentlich nicht vorstellen können, da das Gas wohl vom selben Zulieferer/Tanklager stamme.
Ach ja, ich hab eine Venturi.
Wie erklärt sich das? Wieso komm ich mit den 60/40 von ARAL nicht so weit wie bei allen anderen Tanken (nicht nur BFT), obwohl das ja dann eigentlich das "Gute" Gas ist was ARAL anbietet? Liegt das viell. an irgendwelchen sonstigen Zumischungen?
Was hab ich in Frankreich getankt? Das Auto hatte wesentlich mehr Leistung und Reichweite mit dem franz. Gas als mit deutschen.
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Hans
Autogasforum-Senior  Beiträge: 378 Registriert: 10. 5. 2004 Status: Offline
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am 7. 6. 2005 um 14:57 |
Ich blicke bei der ganzen Gemischgeschichte nicht mehr ganz durch. Bei meinem Wagen merke ich im Drehzahlbereich oberhalb von 5000 Umdrehungen signifikante Leistungsunterschiede. Tanke ich bei der BFT Walther in Tambach ist mein Wagen obenherum recht zugeschnürt, hat aber einen sehr guten Verbrauch, tanke ich beim Tankzentrum Weimar geht die Karre sofort ab wie Sau und fährt 220 wie auf Benzin, tanke ich bei Kia Meyer in Tabarz schafft der Wagen ,sehr als akzeptable 210 Klamotten. Bei dern Verbräuchen habe ich maximale Schwankungen von 1-2L/100 Kilometer(kann auch am Fahrstil gelegen haben) bemerkt. Ich fahre einen Mazda Xedos 6 2.0 V6 mit einer Stargas PolarIS. Wo ich 30:70 gemisch in Thörey getankt habe fuhr sich der Wagen auch etwas langsam(bei 200 Klamotten Schicht im Schacht), vergleichbar mit dem Zeug von der BFT Tambach. Ich habe das Gefühl das mein Wagen mit einem höheren Butanateil im hohen Drehzahlbereich nicht so recht klarkommt .. oder es liegt tatsächlich an den Schwankenden Gasqualitäten. Denn angeblich vertankt zum beispiel Kia Meyer in Tabarz 60:40 .. aber die Fahrleistungen deuten auf ein anderes Gemisch hin ... oder einfach auf eine bessere Qualität  [Bearbeitet am: 7/6/2005 von Hans]
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Gashahn
Autogasforum-Neuling  Beiträge: 54 Registriert: 25. 4. 2005 Status: Offline
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am 8. 6. 2005 um 05:22 |
Ja das ist kompliziert.
Wenn man das aber etwas aufdröselt, wirds verständlicher...
Propan hat eine geringere Energiedichte als Butan. D.h. bei 95/5 (eigentlich fast Heizgas) hat man weniger "Energie" pro Liter im Tank als mit 40/60. Das (moderne) Motorsteuergerät erkennt das natürlich und versucht einige Werte ("short" und "long term fuel trim") anzupassen. Wurde die Anlage bei der Umrüstung optimal auf z. B. 95/5 (P/B)er eingestellt, kann es sein das es bei 40/60er Probleme gibt, da das Steuergerät an Regelgrenzen kommt. Umgedreht natürlich auch.
Meine Anlage wurde mit 40/60 eingestellt und hatte bei 95/5 Probleme. Warum? Das Motorsteuergerät erkannte die zu großen Abweichungen und hörte mit dem lernen der s.g. Lambdalernwerte auf. Durch dann vom Steuergerät genommene Ersatzkennfelder (die vom Hersteller für Benzin gedacht sind), gabs mit Gas fahrmängel.
Ich habe halbe, halbe getankt und die Anlage danach angepasst...übrigens gestern. Mal schauen was nach dem nächsten Tanken passiert.
Ich hoffe das war einigermaßen verständlich.
Gruß Gashahn ____________________
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autogasinside1
Autogasforum-Neuling Beiträge: 10 Registriert: 31. 5. 2005 Status: Offline
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am 8. 6. 2005 um 06:39 |
Da war ich in Bielefeld an der AVIA Tankstelle tanken, und der Verkäufer meinte zu mir, dass Sie 50/50 Gas anbieten.Was ist denn von der Aussage zu halten? Mal eine ganz neue Variante. Unterschiede im Verbrauch oder beim der Motorleistung konnte ich bislang nicht feststellen.
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Gasjeeper
Autogasforum-Fachmann Beiträge: 554 Registriert: 11. 2. 2005 Status: Offline
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am 8. 6. 2005 um 08:15 |
Also Unterschiede merke ich nur in der Reichweite und das ist schon ein gewaltiger Unterschied. Während ich normal 300 km mit einer Tankfüllung komme (mein Jeep braucht 15l mit der LandiRenzo LCS 2) komme ich mit dem ARAL-Gas nur ca. 220 km. Bei der Fahrleistung ist kein Unterschied zu merken. Keine Leistungseinbußen auch nicht gegenüber Benzinbetrieb. Im Gegenteil. Der geht mit Gas flotter und leichter.
Jetzt hat sich erst mal am Wochenende meine Lambda-Sonde verabschiedet, da ist er sowieso sehr durstig (21 l / 100 km) . Nach Lambdawechsel werde ich es nochmal testen.
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