deka267
Autogasforum-Anfänger Beiträge: 1 Registriert: 12. 7. 2008 Status: Offline
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am 12. 7. 2008 um 11:06 |
Hallo,
habe folgendes Problem:
Ich habe in meinem BMW 320i (E36, BJ 92) eine Autogasanlage vom Typ Landirenzo Omegas verbaut. (Die Anlage ist auch eingetragen.)
Ich möchte nun in den Wagen einen größeren Motor einbauen (einen 2,8l aus dem 328i) und diesen in Verbindung mit der Autogasanlage auch eintragen lassen. Leider kann mir niemand so richtig verbindlich sagen, ob das möglich ist, und wie dabei vorzugehen ist.
Der DEKRA-Prüfer, der die Anlage damals beim Einbau abgenommen hat meinte, Vorgehensweise müßte etwa so aussehen:
1. Gasanlage austragen
2. Neuen Motor eintragen (wobei das beides auf einmal passieren kann.)
3. Neues Abgasgutachten für den umgebauten Wagen beschaffen
4. Gasanlage wieder eintragen
So weit so gut, was mir aber niemand sagen kann:
Bekomme ich (bzw. der Umrüster) für den umgebauten Wagen ein passendes Abgasgutachten?
Im Prinzip stelle ich ja beim Motorumbau den Serienzustand eines 328i her, insofern dürfte es rein theoretisch keine Probleme geben, nur ob es in der Praxis auch so aussieht weiß ich nicht.
Immerhin gab es den 328i 1992 noch nicht, der wurde erst 1994 eingeführt und außerdem würde die Typschlüsselnummer meines Autos beibehalten, so daß diese nicht mit der eines 328i übereinstimmt. Die Betriebserlaubnisnummern stimmen auch nicht überein, meiner hat eine Betriebserlaubnis nach deutschem Recht, der 328i hat auf jeden Fall eine EU-Betriebserlaubnis.
Mein Umrüster ist mir da leider nicht so eine supergroße Hilfe. er meinte, ich soll ersteinmal den Motor eintragen lassen, dann kümmert er sich darum, ob er ein Abgasgutachten bekommt.
Ich hoffe, hier kann mir jemand kompetent weiterhelfen.
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