hvallee
Autogasforum-Anfänger Beiträge: 2 Registriert: 7. 5. 2007 Status: Offline
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am 7. 5. 2007 um 20:20 |
Hallo allerseits,
wer kann mir das mit dem Emulator bei einer Gasanlage erklären?
Ich habe mir vor 8 Monaten und 27.000 km von einer VAG-Fachwerkstatt eine Gasanlage (Tartarini Venturi-Anlage mit Steuergerät TEC99) in meinen Audi 100 C4 einbauen lassen (Bj. 1993, 2,0l, Zentraleinspritzer). Nach vielen Problemen mit dem Einbau, mittlerweile einem defekten Verdampfer, mehrern Schulungsmaßnahmen meinerseits gegenüber dem einbauenden Unternehmen (Internet und Euch Forumsmitgliedern sei Dank) aber trotzdem einem guten Gefühl im Geldbeutel verbleibt mir heute wohl nur noch das Problem mit dem Benzinbetrieb beim Starten des Wagens.
Starte ich den Wagen kalt auf Benzin, läuft er wesentlich zu fett (spuckt und stinkt). Im Gasbetrieb besteht das Problem nicht. Auf einer englichssprachigen Seite habe ich nun gelesen, daß ein Emulator dem Steuergerät einer Einspritzanlage auch bei abgeschaltetem Benzinbetrieb einen Lambdawert vorgaukeln muß, damit das Steuergerät nach wie vor die richtige Einstellung behält. Mein Monteur hat beim Steuergerät der Gasanlage als Emulation 'Masse' eingestellt und sagte, daß Tartarini ihm das so angegeben hätte. Dem Braten traue ich nicht mehr, denn es gibt auch noch die Möglichkeiten 'open circuit' und 'square wave'. Wenn ich dem englischsprachigen Artikel glauben darf, muß bei mir wohl 'square wave' eingestellt werden, da das Steuergerät der Benzineinspritzung bei der Stellung 'Masse' im Gasbetrieb lernt, daß der Motor stets zu mager läuft (was bei erneutem Start die zu ke Anfettung erklären würde).
Wie sieht denn das Lambda-Signal nun wirklich aus und wie muß denn wohl meine Gasanlage eingestellt werden? Kann mir jemand weiterhelfen?
Ich bedanke mich im Voraus. Grüße hvallee
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