Margou
Autogasforum-Anfänger Beiträge: 2 Registriert: 31. 10. 2005 Status: Offline
|
am 18. 11. 2005 um 09:19 |
Hallo alle zusammen,
bin recht neu hier, da ich mich vorab mal über den Einbau einer Autogasanlage informieren möchte. Nun scheint es mir aber so, dass das Abgasgutachten doch eine recht komlizierte Sache ist. Daher meine Frage, bekommt man das Gutachten von dem Hersteller, dem Umrüster oder fährt man dann einfach mit dem Wagen zum TÜV und erhält es dort?
Liebe Grüße Margou |
|
MASH
Autogasforum-Junior Beiträge: 280 Registriert: 31. 5. 2005 Status: Offline
|
am 18. 11. 2005 um 09:28 |
Du hast etwas ganz entscheidendes überlesen:
Nur bei Umrüstungen im Ausland, sprich Polen, Tschechien etc. isses schwerer an Abgasgutachten zu kommen. Deutsche Umrüster geben Dir das ganz sicher mit dazu. |
|
SKiP
Autogasforum-Neuling Beiträge: 79 Registriert: 20. 7. 2005 Status: Offline
|
am 18. 11. 2005 um 09:59 |
Wie das nun genau mit so einem Gutachten läuft, würde mich auch mal interessieren.
Ich habe das bisher so verstanden:
Der Anlagenhersteller kann das Abgasgutachten für das Zusammenspiel seiner Anlage mit einer bestimmten Motortype anfertigen lassen und spielt dies den Umrüstern zu. Oder? Wenn ich hier in Deutschland umrüsten möchte, bekomme ich die Anlage mit TÜV-/Dekra-Abnahme und zwar alles sofort. Auch das Abgasgutachten liegt dem Umrüster demzufolge vor. Es muss also einen Pool von Gutachten für fast alle Motoren geben, auf die der Umrüster per Anfrage schnell zugreifen kann.
Lasse ich die Anlage nicht in der BRD einbauen, habe ich kein solches Gutachten, da der ausländische Umrüster dies nicht (oder nur selten) beziehen kann. Der hiesige Umrüster hilft einem aber nicht ohne weiteres weiter. Entweder weil er sich ja ins eigene Fleisch schneiden würde, oder aber kann er das Gutachten nur beim Nachweis des Einbaus der Anlage bekommen?
Trotzdem gibt es ja andere mysteriöse Wege über spezielle Dekrastellen oder Umrüster.
Ich finde es seltsam, dass ich z.B. die bei Fa. Dec eingebaute Landi Renzo Omegas bei Fa. Jäger für 300.- Taler abgenommen bekomme, da diese irgendwie innerhalb von 6 Wochen das Gutachten besorgen können. Wer genau wieviel dabei verdient, und wofür, ist nicht nachvollziehbar. Wenn ich die selbe Anlage direkt bei Fa. Jäger einbauen lassen würde (Angebot liegt mir vor), wäre die Abnahme inbegriffen und mit dem Gutachten gäbe es auch keine Schwierigkeiten. Nur würde es wohl kaum 6 Wochen dauern.
Auch andere Umrüster scheinen Gutachten besorgen und weiterzuverkaufen können, was sie sich auch gut bezahlen lassen.
Weiß hier vielleicht jemand näher wie genau diese Beschaffungswege aussehen? Ist das alles legal und wenn ja, warum machen das dann nur so wenige?
Würde es theoretisch ausreichen, wenn man jemandem mit Abgasgutachten der gleichen Motor-Anlagen-Kombination findet und der Dekra/dem TÜV eine Kopie dieses Gutachtens vorlegt? |
|
brunode
Autogasforum-Neuling Beiträge: 14 Registriert: 18. 11. 2005 Status: Offline
|
am 18. 11. 2005 um 10:08 |
Naja läuft es nur in Polen problematisch ?
Ich habe in Deutschland umrüsten lassen und warte seit 10 Wochen aufs Abgasgutachten und somit auf die Fertigstellung meines Fahrzeugs. |
|
crunchy
Autogasforum-Anfänger Beiträge: 6 Registriert: 15. 11. 2005 Status: Offline
|
am 18. 11. 2005 um 12:01 |
Das Thema interessiert mich auch!!
Vor allem:
In welchen Fällen wird eine andere Einstufung vorgenommen, z.B. vor Einbau: Euro4, nach Einbau Euro3?
Wer garantiert mir, dass es Euro4 bleibt? Der Händler? Woher hat er die Garantie? Hat er sie schon vor dem Einbau oder besorgt er sie sich nach dem Einbau?
Was ist, wenn mein Fahrzeug die Grenzwerte nicht einhält? Kann das überhaupt passieren? Kann man die Anlage dann wieder entfernen?
Fragen über Fragen - die mich zögern lassen, umzurüsten ... |
|