Glory
Autogasforum-Anfänger Beiträge: 3 Registriert: 23. 3. 2010 Status: Offline
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am 23. 3. 2010 um 23:11 |
Hier meine Leidensgeschichte...ich weiß wirklich nicht mehr weiter:
Ich fahre einen Seat Toledo und habe eine Tartarini Gasanlage, die im Jahr 2007 von einem Opelhändler eingebaut wurde. 2,5 Jahre fuhr ich sorglos und zufrieden....
Bis am 17.02.09 die Motorkontrollleuchte anfing zu leuchten.
Der Wagen wurde meinerseits mit dem ausdrücklichen Auftrag und Wunsch, die Gasanlage zu prüfen, in einer Seat Werkstatt (das Autohaus montierte seinerzeit selbst Gasanlagen) abgegeben. Es wurde daraufhin die elektronische Fehleranzeige ausgelesen und mir mitgeteilt, es lägen nur Fehler in der Anzeige vor und ein Software-Update hätte durchgeführt werden müssen. Der Fehler sei nun behoben. Die Rechnung ***** 159,94 Euro.
Nach knapp 200 km war die Motorkontrollleuchte wieder angesprungen. Wenige Tage später wurde ich daher erneut in der Seatwerkstatt vorstellig und bat wiederum ausdrücklich darum, die Gasanlage zu prüfen. Daraufhin wurde die Fehleranzeige erneut elektronisch ausgelesen. Jetzt teilte man mir mit, dass ein Fehler der vorderen Lambdasonde angezeigt werde. Nach Prüfung der Lamdasonde, wurde mir mitgeteilt, dass an meiner alten Lamdasonde äußerlich kein Defekt festzustellen sei, man müsse aber eine Neue einbauen, um festzustellen, ob dies der Grund für die Anzeige der Motorkontrollleuchte sei und der Fehler damit behoben sei. Vorne wurde eine neue Lambdasonde eingebaut und ich erhielt am 05.03.09 eine Rechnung über 238,83 Euro.
Nach mehreren 100 km war die Motorkontrollleuchte wieder angesprungen. Ich rief erneut an und bat um einen neuen Termin. Auf meinen Wunsch die Gasanlage zu prüfen, wurde hier wiederum nicht eingegangen. Es wurde lediglich die Anzeige elektronisch ausgelesen. Die Fehleranalyse zeigte nunmehr angeblich einen Fehler der hinteren Lamdasonde an. Ich sei gezwungen eine neue Lamdasonde einbauen zu lassen, damit man feststellen könne, ob der Fehler damit behoben sei. Am 21.04.09 erhielt ich eine Rechnung über 212,24 Euro.
Ende Juni sprang wieder die Motorkontrollleuchte an. Ich gab den Wagen zur Prüfung ab, die Fehleranzeige wurde elektronisch ausgelesen. Dabei wurde auch wieder ein Problem an den Lambdasonden angezeigt, man entdeckte jedoch zeitgleich einen Defekt an der Unterdruckverschlauchung, so dass man mir mitteilte, dass dies der Grund der Anzeige sei. Die Verschlauchung wurde instand gesetzt. Ich erhielt eine Rechnung.
Einige hundert Kilometer später leuchtete erneut die Motorkontrollleuchte. Ich bestand darauf, dass keine elektronische Fehlerauslesung mehr stattfindet, ehe nicht die Gasanlage geprüft werde. Dies geschah nun endlich. Es wurde ein defektes Ventil festgestellt, welches auch im Leerlauf Gas „einspritzt“. Ich erhielt eine Rechnung über 558,53 Euro.
Nach cirka 15.000 km Ende Oktober tauchte die Fehleranzeige der Motorkontrollleuchte wieder auf. Ich ließ die Leuchte nunmehr von meinem Gasanlagenbauer (Opelwerkstatt) erneut prüfen. Diesmal wurde mit vom Gasanlagenbauer gesagt, sie könnten mir nicht helfen, da an der Anlage schon soviel verändert wurde. Die Anzeige wurde lediglich zurückgestellt.
Ich fuhr daraufhin nur noch auf Benzin. Nach cirka weiteren knapp 10.000 km, am 23.02.2010, sprang die Leuchte wieder an. Es wurde eine elektronische Fehlerauslesung vorgenommen, ohne dass Reparaturmaßnahmen stattfanden. Die Fehlerauslese besagte, dass ein Fehler mit der sekundären Lufteinblasung bestehe. Der Wagen wurde von mir daraufhin nur im Benzinbetrieb gefahren. Nach cirka 800 km leuchtete wieder die Motorkontrollleuchte. Dies geschah am 20.03.2010....und nun stehe ich wieder am Anfang...
Wer kann mir helfen oder einen Tipp geben.
Besten Dank und Grüße Glory
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