worstcase
Autogasforum-Anfänger Beiträge: 6 Registriert: 17. 2. 2005 Status: Offline
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am 18. 2. 2005 um 20:24 |
Hi,
Mir wurde erzählt, das der Gasverbrauch nicht nennenswert von der Fahrweise abhängt. Wenn ich zur Zeit mit meinem Galaxy 2.3lL ruhig weg eine längere Strecke fahre, dann habe ich einen Benzinverbrauch von ca. 11l. Mein Durchschnitts verbrauch laut Bord Computer liegt bei 13L.
Einschlägige Erfahrungen sprechen beim Galaxy von 14-15L Autogas Verbrauch. Könnte ich den bei moderater fahrweise auf 12-13L senken? Oder ist das beim Gas Fahren nicht möglich?
vielen Dank
Ivo |
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pepe44
Autogasforum-Neuling Beiträge: 43 Registriert: 28. 1. 2005 Status: Offline
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am 18. 2. 2005 um 21:39 |
Hi,
gleiches Auto, gleicher Fahrstil. Halt cruisen statt rasen.
Wer hat denn die einschlägige Erfahrung gamacht? Der gibt bestimmt etwas mehr Gas, oder?
Bei mir: Super 10l, Gas 11-12l.
http://www.sgaf.de/viewtopic.php?t=26214 />
http://www.spritmonitor.de/detail.php?vid=1089846214 />
;
Schau mal rein, steht alles drin.
12 * 0,47 sind immer noch leicht weniger als 10 * 1,1, oder?
Mein Tip: umbauen, und zwar schnellstens. Jeder km mit Super ist rausgeschmissenes Geld!
PePe |
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gascharly
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am 19. 2. 2005 um 10:16 |
quote: Hi,
Mir wurde erzählt, das der Gasverbrauch nicht nennenswert von der Fahrweise abhängt. Wenn ich zur Zeit mit meinem Galaxy 2.3lL ruhig weg eine längere Strecke fahre, dann habe ich einen Benzinverbrauch von ca. 11l. Mein Durchschnitts verbrauch laut Bord Computer liegt bei 13L.
Einschlägige Erfahrungen sprechen beim Galaxy von 14-15L Autogas Verbrauch. Könnte ich den bei moderater fahrweise auf 12-13L senken? Oder ist das beim Gas Fahren nicht möglich?
vielen Dank
Ivo
Das Problem bei dem 2,3er Galaxy ist das ungünstige Zündkennfeld, der Verbrauch ist nur in Verbindung mit einem zusätzlichen Zündsteuergerät moderat anzugleichen.
Bei Interesse Tel.:06026/996690
Grüße Gascharly ____________________
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pepe44
Autogasforum-Neuling Beiträge: 43 Registriert: 28. 1. 2005 Status: Offline
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am 19. 2. 2005 um 14:28 |
Hallo Gascharly,
Habe keine Ahnung von Gas, fahre ja nur. Trotzdem:
das kann ich absolut NICHT bestätigen (oder der Umrüster hat dies ohne mein Wissen gemacht, ist aber bestimmt nicht umsonst...)
20% mehr Verbrauch bei deutlich forscherer Fahrweise sind zuviel?
Bei gleichbeibender Fahrweise zum Super 13% Mehrverbrauch.
Da ist der 2.3er Ford nicht anders als alle anderen, oder?
Wortcase:
13l zu 50ct sind doch nicht zuviel gegen 11l Super für 1,10, oder?
Wenn du mit dem Galaxy 11l verbrauchst fährst du ruhig und spritsparend. Rechne mal mit 13l Gas.
Gruß
PePe |
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Audi-gibt-OMEGAS
Autogasforum-Junior Beiträge: 230 Registriert: 5. 1. 2005 Status: Offline
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am 24. 2. 2005 um 20:43 |
Na von solchen Theorien habe ich noch nichts gehört, bin da eher skeptisch.
Leider mußte ich feststellen, das mein recht drehfreudiger Audi aucheinen ordentlichen Zug aus der Buddel nimmt. 12 l Gas bei 160km/h BAB, das geht eigentlich noch.
Nun mußte ich aber bei dem schlechten Wetter erfahren, daß es sogar unter 10 l Gas geht, bei 100 km/h will er dann auch nicht mehr. Offenbar hängt es gewaltig von der Fahrweise ab, wieviel raus geht. ____________________
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I2C
Autogasforum-Junior Beiträge: 105 Registriert: 6. 7. 2004 Status: Offline
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am 25. 2. 2005 um 08:44 |
quote:
Nun mußte ich aber bei dem schlechten Wetter erfahren, daß es sogar unter 10 l Gas geht, bei 100 km/h will er dann auch nicht mehr. Offenbar hängt es gewaltig von der Fahrweise ab, wieviel raus geht.
Natürlich hat die Geschwindigkeit einen erheblichen Einfluss auf dern Verbrauch.
siehe http://www.hochschulstellenmarkt.de/info/c/cw/cw_wert.html
Der Luftwiderstand steigt mit dem Quadrat (!) der Geschwindigkeit. Die notwendige Leistung steigt (da der zurückgelegte Weg mit eingeht - "Kraft mal Weg") mit der 3.Potenz der Geschwindigkeit.
Beispielsweise braucht man bei 130 bereits mehr als die doppelte Leistung wie bei 100 km/h. Der Verbrauch geht aber nicht auf das doppelte, die normalen Motorverluste bleiben ja annähernd gleich (oder ähnlich).
Die Motorverluste sind erheblich, allein der Nockenwellenantrieb kann mehrere PS brauchen, dazu kommt innere Reibung, Ölkreislauf usw.
Man sollte sich schon vorstellen, dass ein Motot 10 % seiner Maximalleistung als innere Verluste hat. (die gehen natürlich mit der Drehzahl hoch, sind im Leerlauf geringer usw.)
Versuchen wir ein Beispiel....unsere typische Mittelklasse hat 120 PS und fährt damit etwa 200 km/h. Bei 100 Km/h brauchts also nur 1/8 davon - etwa 15 PS. Das ist etwa in der gleichen Größenordnung wie die inneren Verluste.....Fahre ich 130, brauche ich dafür 30 PS, die inneren Verlust bleiben ähnlich.
Jetzt kommt noch die Frage, mit welcher Effektivität der Motor bei den Teillastbereichen arbeitet.... Diesel habe im Teillastbereich niedrigere spezifische Verbräuche als Benziner.
Fahre ich alos nach obiger überlegung immer langsamer (100 90, 80..), dann geht zwar die fürs Fahren verbrauchte Leistung runter, aber die Motorverluste bleiben - und der Motot gerät auch in immer ungünstigere spezifische Verbräuche. Sparen durch langsamerfahren funktioniert tatsächlich, hat aber sein Grenzen - auch praktikable Grenzen.
(immerhin, der alte Golf 1 hatte als Diesel den geringsten Vrbrauch bei etwa 35 km/h)
Trotzdem, man muss es sich klarmachen, in der Stadt verbraucht man das Benzin Für Motorverluste, für Beschleunigungsvorgänge und dem anschliessenden Bremsen, vo man die Energie verheizt.
Umgekehrt, fährt man immer schneller (120, 130, 140, 150...) so geht die notwendige Leistung für den Luftwiderstand signifikant hoch, und das muss man mit Verbrauch bezahlen. Auf der Bahn verheizt man also das Benzin zum größeren Teil gegen den Luftwiderstand - je schneller, je mehr.
Und auf der Landstrasse ist es am günstigsten - keine ständigen Stopps (wo mans in den Bremsen verheizt), und die Geschwindigkeit niedrig genug, dass man noch nicht wirklich "den Wind spürt". Da kommts dann drauf an, wie niedrig die Motorverluste sind - da sind dann die kleinen Motoren und die Diesel im Vorteil.
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Phillipp
Autogasforum-Junior Beiträge: 160 Registriert: 29. 10. 2004 Status: Offline
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am 25. 2. 2005 um 09:18 |
Hallo worstcase!
Welcher Depp hat Dir denn erzählt, daß der Gasverbrauch nicht nennenswert von der Fahrweise abhängt?Was noch schlimmer ist, ist
die Tatsache,daß Du das auch noch glaubst!
Physik kann man nicht überlisten!
Beispiel:Hatte mal nen alten Kadett Diesel!
Der verbrauchte ca.6l/100km!
Einmal hatte ich es sehr eilig auf der Autobahn - also "Backstein" auf`s Gaspedal gelegt.Dann soff das gute Ding 10l/100km - was für einen H.Breuer der Dt.Bank wohl unter die Rubrik "peanuts" fällt, bei mir nicht!
Gruß
Phillipp
P.S.:Habe mal `nen Bericht von einem Porsche gesehen, der bei Bleifußfahrt 39l/100km verheizte - obwohl, so glaube ich mich erinnern zu können, Porsche einen Durchschnittsverbrauch von 13l/100km angab!
Vielleicht im Standgasbetrieb!
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Andre2206
Autogasforum-Junior Beiträge: 185 Registriert: 15. 7. 2004 Status: Offline
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am 25. 2. 2005 um 09:36 |
Dann sprengt mein Opel sämtliche Grenzen der Physik .
Wenn ich auf Benzin fahre ist der Vebrauch natürlich k vom Gasfuß und der Verkehrssituation abhängig , so sind auf der Autobahn bei 120 km/h gute 9 L möglich und in der Stadt geht der Verbrauch Richtung 13 L .
Fahre ich mit Gas ist das aber nicht so , ich habe auf der Autobahn mit max. 120 km/h noch nie unter 11,5 L Gas verbraucht . Bei einem Schnitt von 150km/h oder bei reinem Stadtverkehr liegt er bei 12,5-13 L Gas .
In meinem Fall also sparsame Fahrweise = hoher Mehrverbrauch , zügige Fahrweise oder Stadtverkehr = sehr geringer Mehrverbrauch .
Andre ____________________
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